Am 30. März heißt es für unseren Biergarten München Süd Daumen drücken! Denn da findet die feierliche Preisverleihung des „Lieblingsbiergartens“ wie immer traditionell im Hofbräuhaus in München statt. Wie jedes Jahr hat die Initiative Biergartenfreunde.de Stimmzettel und Onlinestimmen von Biergartenbesuchern gesammelt und ausgewertet. Dieses Jahr hat die Initiative eine Wahlbeteiligung von ca. 44.500 Stimmen verzeichnet.
Unser Waldbiergarten im Münchner Süden
Unser Biergarten München Süd ist wieder in der Kategorie mit über 500 Sitzplätzen nominiert. Schon die letzten zwei Jahre durften wird uns „Lieblingsbiergarten“ nennen und sind gespannt, was der 30. März bringen wird.
Wir hoffen, dass wir nicht nur mit unserer Lage zwischen Isar und dem Forstenrieder Park, umrandet von alten Kastanienbäumen, überzeugen konnten, sondern auch mit unserer großen Kinderspielwiese inklusive Hüpfburg. Auch wird die „Ausgezeichnete bayerische Küche“ unseres Biergarten München Süd ins Gewicht gefallen sein.
Ganz nach Tradition darf man in unserem Waldbiergarten freilich auch seine eigene Mahlzeit mitbringen. Ansonsten steht in den Sommermonaten in unserem Biergarten im Münchner Süden ein Schankwagen mit warmen und kalten Getränken, deftigen Schmankerl und selbstgebackenen Kuchen bereit. Besonders beliebt sind hier unser Buchenhainer Steckerlfisch und die Spezialitäten vom hauseigenen Holzkohlegrill. Seit dem Jahr 1958 wird bei uns im Waldgasthof Hofbräu-Bier ausgeschenkt.
Der Urspung der Biergartenkultur
Da die damalige Brauart des Bieres eine kühle Lagerung erforderte, kamen Münchner Bierbrauer recht frühzeitig auf die Idee, den Biervorrat in Kellern unter und neben den Brauereien aufzubewahren. Um schattige Plätze garantieren zu können, wurden großblättrige Bäume, wie zum Beispiel die Kastanien in unserem Biergarten im Münchner Süden gepflanzt. Zudem wurden die Böden über den Kellern mit Kies aufgeschüttet, um noch kältere Lagertemperaturen zu schaffen.
Geschäftstüchtige Brauer kamen dann auf die Idee, unter den schattigen Bäumen schlichte Holzbänke und -tische aufzustellen, um den Gästen einen Platz zum Verzehr des Bieres bieten zu können. Jedoch dauerte es nicht lange, bis sich umliegende Gasthäuser aufgrund von Wettbewerbsschwierigkeiten beschwerten. Maximilian I. von Bayern erließ daraufhin ein Dekret, welches das Verkaufen von Speisen untersagte, aber den Ausschank des Bieres weiterhin erlaubte. Somit entstand das Brauchtum, die eigene Brotzeit in den Biergarten mitzubringen. Dieses Gesetz gibt es heute nicht mehr und in vielen anderen Biergärten ist daher das Mitbringen einer eigenen Brotzeit nicht mehr erlaubt. Wir im Waldgasthof bemühen uns darum, bayerische Kultur weitestgehend aufrechtzuerhalten und daher ist dieses Brauchtum hier nach wie vor Teil jahrzehntelanger Biergartenkultur.
Wir und das gesamte Team vom Waldgasthof drücken am 30. März im Hofbräuhaus die Daumen und freuen uns schon jetzt, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch die dichten Bäume bahnen und es Zeit wird, Euch wieder ein kühles Helles im für uns eh schönsten Biergarten im Münchner Umland einzuschenken.